Der Leihwagen war ein Chevrolet Malibu mit 3,2 l Hubraum und Automatik, sowie Klima und CD Radio.
( Ja wir haben CDs daheim eingepackt).

Das Auto war soweit in Ordnung und außerdem geräumig. Der Verkehr in Toronto sah als Fußgänger schlimmer aus, als wenn man selber fuhr. Kein Gehupe oder agressives Fahrverhalten. Dieses beruhigte uns sehr schnell. Die Spritpreise waren 50 % günstiger als in Deutschland .

Die Dame öffnete uns und erklärte zugleich, dass wir bei ihr leider kein Zimmer bekommen mieten können, da sie schon ausgebucht war. Jedoch sollten wir Platz nehmen, da sie sich um ein Zimmer für uns kümmerte. Es dauerte nicht lang, da kam sie mit einer Anschrift und Wegbeschreibung zurück. Wir bedankten uns und suchten diese Pension auf,

Wir nahmen unser Zimmer in Augenschein und waren einfach nur überrascht, wie stilvoll und geschmackvoll es eingerichtet war.

Nun ja, in jedem Reiseführer steht über Niagara on the lake, dass hier die Zeit im 19. Jahrhundert stehen geblieben ist.

Was das Flair betrifft, ist dem so.

Ian stellte uns seine Frau vor, die auch sehr nett und humorvoll war. Die ersten Worte von ihr lauteten : I´m Pat, I´m the half, the better half.

Dann machten wir uns schnell ein wenig frisch und schauten uns Niagara on the lake an, wo die sehenswerten alten Häuser standen.
Diese Stadt ist schon etwas besonderes. Die alten gepflegten Häuser, die gepflegten Grünanlagen und die Ausstrahlung.

Die Wassermenge, der Lärm und dieser unglaubliche Anblick.

Seht selber und lasst die Fotos wirken. Ich dachte vorher, dass es nur ein paar Wasserfälle seien, aber das was ich hier mit meiner Freundin sah, kann ich nicht in Worte fassen.

Ach so, hier sind wir gerade in Clifton Hill

Wer jedoch eine bessere Sicht haben möchte, kann mit dem Spanish Aerocar über den Whirlpool schweben.

Offensichtlich handelt es sich um ein älteres Transportmittel, wie man unschwer an der Bauart erkennen kann.